Freitag, 30. März 2012
Wo Licht ist, ist auch Schatten!
friedhelmskolumne, 12:00h
Dass das Vereinsgeschehen nicht immer nur Erfolgsberichte bedeutet, sondern auch Schattenseiten zu verarbeiten hat, erfuhr die zweite Mannschaft des Schachvereins Turm Lahnstein zum Abschluss der Rheinland-Liga-Saison. Mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung vor dem Tabellenvorletzten Bendorf II ging die Lahnsteiner Vertretung in die letzte Runde, die zentral für alle Mannschaften in Nickenich ausgetragen wurde. Ein Unentschieden hätte in jedem Fall für den Klassenerhalt gereicht, aber am Ende stand man nach einem 3: 5 Verlust gegen den SV Siershahn und gleichzeitigem Punktgewinn des SC Bendorf, der gegen den SC Rheinbreitbach auch nicht unbedingt zu erwarten war, mit leeren Händen da. Als Tabellenvorletzter muss man vom Abstieg in die darunter liegende Bezirksliga ausgehen. Endgültig entscheidet sich dies durch die Anzahl der Absteiger aus der nächsthöheren Klasse, der 2. Rheinland-Pfalz-Liga, die am 15. April ihren letzten Spieltag hat. Im abgelaufenen Spieljahr erzielten in der zweiten Mannschaft lediglich Jörg Kap (5 Punkte aus sieben Partien) und Markus Müller (3,5 aus 6) mehr als die Hälfte der möglichen Punkte und dies war leider zu wenig.
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