Donnerstag, 15. März 2012
Egor Dranischnikow Siebzehnter der Deutschen Meisterschaft!
Auch für einen sehr aktiven und erfolgreichen Verein ist die Teilnahme eines seiner Mitglieder an einer Deutschen Einzelmeisterschaft immer etwas Besonderes! Ein solch herausragendes Ereignis zeichnete sich bereits im Sommer des vergangenen Jahres ab, als bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft Egor Dranischnikow vom SV Turm Lahnstein gemeinsam mit zwei punktgleichen Schachfreunden nicht nur den ersten bis dritten Platz belegte, sondern sich als bester Rheinland-Pfälzer für die Deutsche Einzelmeisterschaft qualifizierte. Teilnahmen an Deutschen Schnellschach- oder Blitzschachmeisterschaften hatte es durch Andrej Dubkov und Egor Dranischnikow schon gegeben und auch im Jugendspielbetrieb hatten sich schon einige Jugendlichen des Vereins im Einzel- oder Mannschaftswettbewerb Fahrkarten zu Deutschen Meisterschaften erkämpft. Aber die Deutsche Einzelmeisterschaft im Turnierschach, zu der man sich über die Meisterschaften der sechzehn Bundesländer, aber auch als Spitzenspieler über Freiplätze und Sonderregelungen qualifizieren kann, bedeutet die Krönung des nationalen Schachgeschehens.

Die diesjährige Deutsche Meisterschaft wurde mit zweiundvierzig Teilnehmern, darunter vier Internationalen Großmeistern in Osterburg/Sachsen-Anhalt ausgetragen. Egor Dranischnikow bewies seine gute Form und spielte im Mittelfeld immer eine ansprechende Rolle. Mit einem energischen Endspurt mit zwei überzeugenden Siegen in den beiden letzten Runden kam er auf fünf Punkte aus neun Partien und belegte mit dem 17. Platz einen Abschlussrang in der vorderen Tabellenhälfte. Deutscher Meister wurde Großmeister Daniel Fridman mit 7,5 Punkten. Der Lahnsteiner Spitzenspieler bewies mit vier Siegen, nur zwei Remisen und drei Niederlagen eine kampfeslustige Einstellung und dass er in der Reihen der deutschen Elite mithalten kann. Gerne wird er an den kommenden Spielabenden seine Partien seinen Vereinskameraden vorstellen.

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Montag, 12. März 2012
Meisterehren auch für Lahnsteins Dritte!
Nach dem die fünfte Mannschaft des Schachvereins Turm Lahnstein vorgelegt hatte und die Meisterschaft der B-Klasse vorzeitig sicher war, wollte die dritte Mannschaft dem nicht nachstehen. Als in der vorletzten Runde der A-Klasse Rhein-Nahe beim SC Hennweiler/Nahe der 3,5:1,5 Sieg feststand und vom unmittelbaren Verfolger SC Güls/Niederfell II die Mitteilung über einen Punktverlust kam, war klar, dass die dritte Lahnsteiner Vertretung mit drei Mannschaftspunkten Vorsprung in die letzte Runde gehen darf und demnach nicht mehr einzuholen ist.

Eine beeindruckende Serie mit 15:1 Punkten zeigt, das gegen die Rhein-Lahn-Städter in dieser Klasse im laufenden Spieljahr nichts zu machen war. Trotzdem fiel die hohe Spannung vor der letzten Runde weg, denn im Falle einer nicht uneinholbaren Position hätte es an der letzten Runde gelegen, in der ausgerechnet der schärfste Widersacher Güls/Niederfell II Gegner der Lahnsteiner ist. Die regelmäßig eingesetzten Spieler Dr. Michael Buch, Hans-Joachim Will, Kurt Sanner, Lukas Usczeck und Michael Sefeloge erzielten ausnahmslos traumhafte Einzelergebnisse. Mit bis zu vier Einsätzen trugen Jan-Philipp Göbel, Alexander Dranischnikow und Dr. Axel Müller zum Meisterergebnis bei.

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Turm Lahnstein V vorzeitig Meister der B-Klasse Rhein-Nahe!
Bereits eine Runde vor Saisonende steht die fünfte Mannschaft des Schachvereins Turm Lahnstein als Meister der B-Klasse Rhein-Nahe fest und steigt damit in die A-Klasse auf. Mit einem sicheren 3,5:0,5 Sieg gegen den SC Einrich II wurde in der vorletzten Runde der Punktevorsprung auf drei Mannschaftszähler ausgebaut, so dass in der letzten Runde die Verfolger die Rhein-Lahn-Städter nicht mehr einholen können.

Mit beeindruckenden Einzelergebnissen glänzten Gerhard Reznik (8 Punkte aus 9 Partien) und Nico Fuselbach (6,5 aus 8), die beide fast alle Runden mitspielten. Zur Stammbesetzung zählen noch Alina Usczeck, Sabrina Ley und Jennifer Rau, die bei jeweils drei oder vier Einsätzen keine einzige Partie verloren. Als Ersatzspieler komplettieren Joshua Ketis, Markus Nickel und Lars Weißenfels die junge Mannschaft, auf die Mannschaftsführer Egor Dranischnikow zu Recht stolz ist.

Am selben Wochenende erkämpfte sich die zweite Mannschaft mit einem 4 : 4 Unentschieden in Rheinbreitbach einen wichtigen Punkt gegen den Abstieg aus der Rheinland-Liga. Der Klassenverbleib entscheidet sich in der letzten Runde, die zentral für alle Mannschaften am 18. März ausgetragen wird. Gewinnpartien konnten in Rheinbreitbach Jörg Kap, Markus Müller und Peter Schreieck verzeichnen. Mathieu Voss und Florian Auras steuerten je ein Remis bei.

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Donnerstag, 9. Februar 2012
Wichtige Punkte gegen den Abstieg
Einen sehr wichtigen Sieg verbuchte die zweite Mannschaft des Schachvereins Turm Lahnstein in der Rheinland-Liga. Der 5: 3 Erfolg der Lahnsteiner gegen den SC Bendorf bedeutet, dass jetzt zwei Runden vor Schluss des Spieljahres drei Mannschaften punktgleich auf dem vorletzten Tabellenplatz liegen, was im Zweifel ein Abstiegsplatz ist. Diese drei Mannschaften sind in der Reihenfolge der Brettpunkte mit dem SC Rheinbreitbach-Linz der nächste Gegner der Rhein-Lahn-Städter, der SC Bendorf als gerade bezwungener Gegner und der SV Turm Lahnstein II. Die Konstellation macht klar, dass Lahnstein in den verbleibenden Runden noch Punkte holen muss, um das rettende Ufer zu erreichen.

Allen Spielern war bewußt, dass die Saison so gut wie gelaufen wäre, wenn gegen Bendorf kein doppelter Punktgewinn gelingen sollte. Entsprechend kämpferisch ging ein Großteil der Mannschaft an die Bretter und schließlich waren es mit Jörg Kap, Peter Ley und Markus Müller auch diejenigen, die die längsten Partien hatten, die letztlich ihre Partien gewannen. Remisen erzielten Thomas Buch, Friedhelm Schneider, Peter Schreieck und Florian Auras. Die einzige Verlustpartie von Mathieu Voss war damit mehr als ausgeglichen. Nach diesem Arbeitssieg schauen die Lahnsteiner optimistisch den nächsten Spielen entgegen.

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